15.10.2012

Den Aufruf aus der Hanse- und Kreisstadt Wismar unterstützen wir gerne…

Am Samstag, dem 20. Oktober 2012 haben die JUNGEN NATIONALDEMOKRATEN Wismar als Aufmarschort gewählt, um ihre Nazi-Hetze auf die Straße zu tragen.

Wismar und die Menschen der Region lassen dies nicht unbeantwortet.
Das Aktionsbündnis WISMAR NAZIFREI - der Zusammenschluß aller demokratischen Parteien, der Kampagne NEUGIERIG.TOLERANT.WELTOFFEN., des Landkreises Nordwestmecklenburg und der Hansestadt Wismar, der AntiFa-Verbände, von Vereinen und Initiativen ruft alle demokratischen Bürgerinnen und Bürger auf, dem völkischen Wahn der NPD und JN entschlossen und vor allem friedlich entgegen zu treten.

Um 10.00 Uhr beginnt am Parkplatz an der Kopenhagener Straße in der Hansestadt Wismar der gemeinsame Demonstrationszug gegen den Naziaufmarsch.
An diese Route wird sich eine gemeinsame Kundgebung auf dem Parkplatz Am Weidendamm von 12.00 bis ca. 18.00 Uhr anschließen. Hier führen alle demokratischen Kräfte und Parteien unter dem Motto GESICHT ZEIGEN ihren Protest lautstark, fröhlich und vielfältig fort.

Gleichzeitig bietet dieser Sammelpunkt allen Bürgerinnen und Bürgern die hier erst dazu stoßen wollen die Möglichkeit, ihre eigene Ablehnung gegenüber der menschenverachtenden neonazistischen Ideologie zum Ausdruck zu bringen.

Thomas Beyer, Bürgermeister der Hansestadt Wismar, ruft dazu auf, mitzumachen: "Ich begrüße sehr, dass sich alle demokratischen Kräfte verbündet haben.
Gleichzeitig bitte ich die Bürgerinnen und Bürger darum, sich an dieser friedlichen Veranstaltung zu beteiligen.

Zeigen wir Nazis die rote Karte und allen anderen, wofür wir in dieser Region wirklich stehen!"