Die aktuelle Personalpolitik in eigener Sache des amtierenden Landrates Gerhard Rappen (CDU) ist für mich unzulässig. Da es zwei aussichtsreiche Bewerber allein aus der Kreisverwaltung gibt, neben Rappen eben auch die 2. stellvertretende Landrätin Kerstin Weiss von der SPD, ist in unserer medialen Welt der weitere Verbleib seiner Ehefrau Petra Rappen (CDU) als alleinige Pressprecherrin des Landkreises, vertreten durch Ehemann Gerhard Rappen, inakzeptabel.
Gleichsam wird hier die gesamte Presse- und Öffentlichekitsarbeit in der Hand einer Familie konzentriert. Für die Dauer des Wahlkampfes
sollte sie deshalb mit einer anderen Aufgabe betraut werden. Konflikte zwischen amtlicher Aufgabe und ehelichem Beistand sind unausweichlich.
Bereits jetzt schon wird über diese Personalie in der Kreisverwaltung kontrovers diskutiert. Eine Entscheidung wäre längst angebracht um jeglichen Verdacht von unzulässiger Vorteilssuche auszuschließen. Herr Rappen sollte sich einen Ruck geben und Anstand zeigen. Die Wähler haben eine in diesem Punkt freie Wahl verdient.